Gesellschaft im Wandel
In Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) Schwierige Entscheidungen am Krankenbett, die ethischen Implikationen neuester Forschungsergebnisse bis hin zur Beratung der großen Politik: Medizinethik - was ist das eigentlich? Im Vortrag werden verschiedene Handlungsbereiche und Themenfelder vorgestellt und anhand aktueller Fälle diskutiert. Alena Buyx ist Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin (IGEM) an der Technischen Universität München (TUM).
Reihe "WAS TUN"?
Eine Veranstaltung des Forums Eine Welt und der AG Bildung und Nachhaltigkeit im Rahmen der Lokalen Agenda 21 – für ein zukunftsfähiges Augsburg. In Kooperation mit der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern Augsburg.
828 Millionen Menschen weltweit hungern, obwohl es genug Nahrung für alle gibt. Die Ursachen dafür sind vielfältig und das Nachhaltigkeitsziel "Zero Hunger bis 2030" der Vereinten Nationen ist keine Frage der Produktion, sondern der Gerechtigkeit. Lernen Sie Wege und Initiativen vor Ort kennen, die den Hunger auf der Welt beenden wollen und finden Sie heraus, wie köstlich gerettetes Essen schmeckt. Schülerinnen und Schüler der Augsburger Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern sorgen für feine Speisen, edles Ambiente und exzellenten Service.
Ort: Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern, Inneres Pfaffengäßchen 3, 86152 Augsburg.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Anmeldung unter tickets@werkstatt-solidarische-welt.de
Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat.
Seminar- und Dialogreihe der ARD mit Volkshochschulen im "Jahr der Nachricht"
Werkstattbericht der Rechercheeinheit von Information, Dokumentation und Archive
Referentinnen: Lena Cara Wernhöfer und Eva Matzel (SWR/SR)
Organisation und Moderation: Landesverband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz
Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Wir gehen der Frage nach, ob und wie Soziale Medien zu gesellschaftlicher Spaltung beitragen. Sorgen Algorithmen dafür, dass Menschen in ihrer eigenen Filterblase bleiben, nur bestimmte Informationen erhalten und damit ihr Weltbild immer wieder verstärkt sehen? Oder ist es die starke Konfrontation mit entgegengesetzten politischen Meinungen in den sozialen Medien, die heftige emotionale Reaktionen auslöst und die Polarisierung somit wachsen lässt? Oder noch grundsätzlicher: Führt der Fokus auf die Rolle der sozialen Medien zu einer Verengung der Diskussion über grundsätzliche gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung, indem die historische Kontinuität der Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit mit ihrer Verankerung in bestimmten Milieus außer Acht gelassen wird?
Es geht in dieser kurzen Einführung um zweierlei. Zunächst sollen in Form eines Impulsreferats verschiedene Seiten dieses sehr alten und vielschichtigen, zugleich aber sehr aktuellen und virulenten Vorurteils vorgestellt werden. Im zweiten Teil wollen wir uns gemeinsam um die Stärkung von Handlungsfähigkeit bemühen. Wir alle können dazu beitragen, dass Antisemitismus keine Chance bei uns hat.
Ob Klima- Umwelt- oder Gesundheitskrise: Die Machtworte der Wissenschaft verheißen Abhilfe im Zeichen moderner Sachrationalität. Tatsächlich aber verbündet sich hier naive Wissenschaftsgläubigkeit mit einem tendenziell undemokratischen Machtanspruch. Im Mehrheitsprinzip wird Freiheit gewährleistet. Demokratische Herrschaft verbindet sie mit politischen Rationalitätserwartungen. Aktivistische Wissenschaft oder szientistische Politik setzen hingegen einseitig auf das alternativlose Regime einer unbedingten Wahrheit. Das "Follow the Science!" hat in modernen Wissensgesellschaften viel für sich. Öfter bedeutet es jedoch bloß ein "Schluss mit der Diskussion! Die Zeiten sind zu ernst." Wir sehen uns an Beispielen an, wie leicht der Szientismus autoritär werden kann - zum Schaden der liberalen Demokratie und ihrer Fähigkeit, epochale Herausforderungen klug und wirksam zu bearbeiten. Peter Strohschneider lehrte Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Er war u. a. Vorsitzender des Wissenschaftsrats und der Zukunftskommission Landwirtschaft sowie Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat.
Seminar- und Dialogreihe der ARD mit Volkshochschulen im "Jahr der Nachricht"
Journalismus und gesellschaftliche Verantwortung: Das Projekt "Stolpersteine NRW"
Referent*innen: Jule Küpper, Stefan Domke (WDR)
Organisation: Volkshochschulverband Baden-Württemberg
Moderation: Volkshochschulverband Niedersachsen
Der Zugang erfolgt über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), Sie müssen sich nicht registrieren. Während des Online-Seminars sind Sie nicht sicht- oder hörbar, über die Fragefunktion haben Sie die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.
Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat.
Seminar- und Dialogreihe der ARD mit Volkshochschulen im "Jahr der Nachricht"
Ein Austausch-Panel zum Wertbeitrag des Medienverbunds
Referent: Marc Heydenreich (Generalsekretatriat)
Organisation und Moderation: Bayerischer Volkshochschulverband
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