Lebensphilosophie
                                                                
                                                                    Ein Überblick
                                                                
                                                            
                                                        
                                                    
                                                    
    
    
            
                
                        
                    
            
            
                
                        Schon um die Wende zum 19. Jahrhundert hat der Frühromantiker Friedrich Schlegel die einseitige Entwicklung des rationalistischen Weltbildes im Zuge der Aufklärung als unangemessen gegenüber Natur und Leben kritisiert und den Wert der Dichtung hervorgehoben. Weitere Väter der Lebensphilosophie sind Schopenhauer mit der Entthrohnung der Vernunft durch den (unbewussten) Urwillen und Nietzsche, der die totale Vernutzung der Welt und des Menschen kritisierte und den Wert des Lebens an sich im Sinne des vorsokratisch-griechischen Kosmos anmahnte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts formierte sich dann gegen den objektivierend-materialistischen Zugriff auf die Welt und das Denken die eigentliche Lebensphilosophie mit den herausragenden Vertretern Wilhelm Dilthey, Henri Bergson, Georg Simmel und Ludwig Klages.
Beate Himmelstoß (Philosophin und Sprecherin beim Bayerischen Rundfunk u. a.) gibt einen Überblick über diese als „unwissenschaftlich“ abgetane philosophische Bewegung, die heute so aktuell ist wie vor hundert Jahren.
                                                                Lebensphilosophie
                                                                
                                                                    Ein Überblick
                                                                
                                                            
                                                        
                                                    
                                                    
    
    
            
                
                        
                    
            
            
                
                        Schon um die Wende zum 19. Jahrhundert hat der Frühromantiker Friedrich Schlegel die einseitige Entwicklung des rationalistischen Weltbildes im Zuge der Aufklärung als unangemessen gegenüber Natur und Leben kritisiert und den Wert der Dichtung hervorgehoben. Weitere Väter der Lebensphilosophie sind Schopenhauer mit der Entthrohnung der Vernunft durch den (unbewussten) Urwillen und Nietzsche, der die totale Vernutzung der Welt und des Menschen kritisierte und den Wert des Lebens an sich im Sinne des vorsokratisch-griechischen Kosmos anmahnte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts formierte sich dann gegen den objektivierend-materialistischen Zugriff auf die Welt und das Denken die eigentliche Lebensphilosophie mit den herausragenden Vertretern Wilhelm Dilthey, Henri Bergson, Georg Simmel und Ludwig Klages.
Beate Himmelstoß (Philosophin und Sprecherin beim Bayerischen Rundfunk u. a.) gibt einen Überblick über diese als „unwissenschaftlich“ abgetane philosophische Bewegung, die heute so aktuell ist wie vor hundert Jahren.
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            Gebühr7,00 €(AK + € 1,00)
- Kursnummer: YH20340
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                        StartFr. 28.11.2025
 17:00 UhrEndeFr. 28.11.2025
 19:00 Uhr
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                                vhs - Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a
 Willy-Brandt-Platz 3a
 86153 Augsburg
 Raum 103 / 1. Stock
 
