
Litzel, Johannes Ethnologe, Anthropologe, Archäologe
Studium der Ethnologie, Anthropologie und Humangenetik, Vor- und Frühgeschichte an der LMU München, promoviert an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit), Museums- und Ausstellungsgestaltung, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Augsburg, später an der Uni Halle-Wittenberg, einige Publikationen, seit 30 Jahren Feldarchäologe.
Seit der Steinzeit finden sich auffallende Darstellungen von Frauen als Skulpturen und auf Kunstwerken. Aber die allgemeine Vorstellung: Frauen sind Sammlerinnen und Hüterinnen des Herdes, der Kinder, des Hauses gewesen. Neue Funde und Forschungen zeichnen ein differenzierteres Bild von Evas Töchtern.
Die Franzosen nennen es "le berceau de l'homme" Wiege des Menschen: das Tal der Vézère in Frankreich. Es beherbergt 147 archäologische Fundstätten, mit Malereien oder Zeichnungen geschmückte Höhlen, von denen 15 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden! Im zweiten Teil werden wir unseren Wirkungskreis noch etwas erweitern, beginnen an der Ardèche, besuchen versteckte und weniger bekannte Höhlen und Abris und enden bei der Schwarzen Venus.