
Rohde, rer. pol. -Politik-, Kommunikationswissenschaftler Dr. Christoph
Christoph Rohde war Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik München und als selbständiger Dozent im Bereich Volkswirtschaft und Medienpolitik für verschiedene Bildungsträger tätig. Dazu schreibt er als Journalist zu gesellschaftspolitischen Themen. Seine Dissertation »Hans J. Morgenthau und der weltpolitische Realismus« erhielt den Förderpreis der Ludwig-Maximilians-Universität München im Jahre 2002. Zuletzt veröffentlichte er zusammen mit Jodok Troy das Buch »Macht, Recht, Demokratie - zum Staatsverständnis Hans J. Morgenthaus«.
Wie transnationale und globale Akteure durch hegemoniale Ideen das demokratische Prinzip unterminieren und die einst liberalen Gesellschaften spalten. Wie können wir uns gegen Prozesse wehren, die Colin Crouch bereits 2008 als "Postdemokratie" bezeichnete?
(AK + € 1,00)
Auf der Grundlage der Arbeiten des amerikanischen Philosophen Noam Chomsky wird gezeigt, weshalb Journalisten dazu tendieren, den gesellschaftlichen Status Quo zu stärken. Wir fragen dagegen: Wie können die der Demokratie widersprechenden Phänomene sozioökonomischer und kultureller Hegemonie durch mediale Gegenkräfte eingedämmt werden?
(AK + € 1,00)
Wenn der Mensch zum Jagdwild wird. Tödliche Innovationen von der Ukraine bis nach Gaza. Der Ukraine-Krieg erweist sich als der Krieg großer "Innovationen". Die Verbindung von klassischer und Drohnenkriegsführung erweist sich als die erfolgversprechende Kombination. Für die Soldaten bedeutet das: Sie werden ständig überwacht und stehen im Fokus von Drohnen - der Mensch als "Jagdwild". Wir diskutieren, ob es Wege gibt, diese zynische Entwicklung mit Hilfe des Kriegsvölkerrechts einzudämmen.
(AK + € 1,00)