Gesellschaft & Kultur
"Kultur und Zivilisation sind niemals ein für allemal fester Besitz."- Roman Herzog
Die großen gesellschaftlich-politischen Herausforderungen unserer Zeit sind: Demokratie stärken, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Digitale Transformation - und dies angesichts politisch-wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen in Zeiten wachsender Instabilität.
Sie rufen nach Klarheit und Orientierung im Dschungel der Information, nach Tiefgang und nach Differenzierung.
Zwischen Rotem Tor, Wallanlage und Hl. Geist-Spital stehen seit Jahrhunderten die Türme, die Augsburg bis 1879 mit quellfrischem Trinkwasser versorgten. Frisch saniert faszinieren sie in einer der romantischen Ecken der Altstadt. Genießen Sie die besondere Stimmung einer Führung durch den großen und den kleinen Wasserturm, wenn es draußen schon dunkel ist. Anmeldung unbedingt erforderlich!
Ein Kriminalroman aus der Zeit der Fugger und Welser. Autorenlesung kombiniert mit Führung durch das Augsburg des 16. Jahrhunderts. Anmeldung unbedingt erforderlich!
Treffpunkt am Augustusbrunnen Ohne Anmeldung - Teilnehmerzahl begrenzt. Bitte seien Sie rechtzeitig da, um einen Platz zu bekommen. Teilnahme mit dem Kunstnachtticket!
Mit seinen fast 500 Jahren ist das Neue Reich wohl die bekannteste Epoche in der altägyptischen Geschichte: Gewaltige Tempel werden gebaut, Kriege geführt, diplomatische Verhandlungen geführt und ein Friedensvertrag geschlossen. Veränderungen in der Religion machen sich nicht nur in neuen Göttern, sondern auch in neuen Bestattungsorten bemerkbar. Ägypten wird zu einer Weltmacht mit allen Vorteilen und Nachteilen der neuen politischen Rolle. Erfahren Sie den Aufstieg und Fall des pharaonischen Ägypten an sechs Abenden. Nicht am 22.04.2025
Das Verbot kritischer Medien in Russland bringt eine beinahe karikaturhafte Erzählung über traditionelle Werte und die Notwendigkeit der "Militärischen Spezialoperation" hervor. Gleichzeitig arbeiten sorgfältig geplante Propagandaaktionen im Rest der Welt an der Destabilisierung demokratischer Gesellschaften. Der propagandistische "Wahnsinn" zeigt sich in inflationär gebrauchten Euphemismen und Hassreden, als Denunziation in einem bis ins Subtilste durchdachten Strafregime. Ist dies die Fortführung der paranoiden Suche nach Feinden, nächtlichen Verhaftungen, Folterungen sowie der Gulag aus dem Sowjetregime? Die Referentin zeigt anhand eigener Erfahrung und anhand kremlkritischer und russlandtreuer Autoren das Wirken der russischen "Selbstvergiftung". Referentin: Irina Rastorgueva, Studium der Philologie, Kulturjournalistin für mehrere russische Zeitschriften und Radiosender, seit 2017 Autorin und Grafikerin in Berlin (u. a. FAZ, NZZ, Magazin Osteuropa).