Jungmann, Dr. Alexander
Ich bin Sozial- und Kulturwissenschaftler sowie promovierter Soziologe mit Schwerpunkten
in der Stadtsoziologie (Architektur, Lebenswelten, Raum, Siedlung), Migrationssoziologie
(incl. Integration) sowie politischen Soziologie und Gesellschaftstheorie/Sozialphilosophie.
Promoviert habe ich hier an der Universität Augsburg mit einer Grundlagenarbeit über
"Jüdisches Leben in Berlin. Der aktuelle Wandel in einer metropolitanen
Diasporagemeinschaft". Lehr- und Forschungstätigkeiten führten mich außerdem u. a. an die
LMU München sowie als Professurvertretung nach Marburg
Es geht in diese kurzen Einführung einerseits darum, verschiedene Seiten dieses vielleicht komplexesten menschlichen Vorurteils kennenzulernen. Des Weiteren soll nicht zuletzt auch die Fähigkeit zum Handeln gestärkt werden, denn alle können dazu beitragen, dass Antisemitismus bei uns keine Chance hat. Impulsvortrag und Diskussion über aussagekräftige Textstellen (werden ausgeteilt) (siehe auch "Philosemitismus" am 18.4. XF12777A)
Spätestens seit der beliebten Fernsehserie "Babylon Berlin" faszinieren uns die 1920er Jahre und ihr Großstadtleben. Doch auch abseits der großen Metropolen finden sich bis heute beeindruckende architektonische Zeugnisse des damaligen Aufbruchs in die Moderne (insbesondere Neue Sachlichkeit, Expressionismus). Diesen Spuren wollen wir mit dieser Führung im Themenblock mit ausgewählten Beispielen in Augsburg nachgehen. Treff: Auf dem Prinzregentenplatz am gleichnamigen Brunnen Anmeldung unbedingt erforderlich! Bitte bringen Sie zwei Fahrkarten oder Streifenkarten für den ÖPNV für die Zonen 1 und 2 mit!
Das Judentum gilt als eine der ältesten und bedeutendsten Religionen der Menschheit. Doch worin besteht hierzulande jüdisches Leben heute über das Religiöse hinaus? Kann man von einer Art Renaissance sprechen oder doch besser von einem Neuanfang, dem ein Bruch mit dem jüdischen Leben vor der NS-Zeit, bzw. etwas qualitativ Neues innewohnt? Impulsvortrag und Diskussion über aussagekräftige Textstellen (werden ausgeteilt)
Anhand einer bunten Textauswahl von Walter Benjamin bis Richard Sennett wollen wir nachspüren, worin für sie das aufregend Neue, das Spannende und Abgründige moderner Großstädte seit ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert lag und liegt. Impulsvortrag und Diskussion über aussagekräftige Textstellen (werden ausgeteilt)