Lebenskunst
Die Trias des Wahren, Guten und Schönen ist ein klassisches Ideal, das über eine sehr lange Zeit das kulturelle und künstlerische Leitbild unserer westlichen Kultur entscheidend geprägt hat. Heute ist sie nahezu vergessen. Warum? Und könnten diese Ideen nicht gerade eine Orientierung für unsere Zeit sein? Ein philosophischer Streifzug durch die Jahrhunderte lädt zum Reflektieren ein. Rebecca Solnit: "Wir brauchen Schönheit. Wir brauchen etwas, zu dem wir immer wieder zurückkehren können, wenn das Leben schwierig ist."
Hinter den Tugenden verbergen sich Grundwerte, die Gesellschaften zusammenhalten. Wir konzentrieren uns auf die vier Kardinaltugenden. Diese wurden maßgeblich von Platon und Aristoteles definiert, jedoch auch von anderen Philosoph*innen beleuchtet. Wir befragen den aktuellen Kontext.