SCHORSCH Ausgabe 3

DER SCHORSCH Das Magazin der Volkshochschule Augsburg Ausgabe 3 | April / Mai 2022 Semester: Frühjahr / Sommer 2022 SCHATZSUCHE SCHATZSUCHE Auf den Spuren der Heimatstadt SCHNURRENDE SPULEN SCHNURRENDE SPULEN Keine Scheu vor dem Stich SCHAUPLÄTZE SCHAUPLÄTZE Spritztouren für Heimatkundler*innen „Mir gefällt die Interaktion mit den anderen Teilnehmer*innen „Mir gefällt die Interaktion mit den anderen Teilnehmer*innen und den Dozent*innen während des Unterrichts. Ich kann und den Dozent*innen während des Unterrichts. Ich kann inzwischen kleine, einfache Gespräche mit Einheimischen inzwischen kleine, einfache Gespräche mit Einheimischen führen, etwas, das mir vor einigen Monaten noch nicht gelang.” führen, etwas, das mir vor einigen Monaten noch nicht gelang.” Thomas Barouh, Teilnehmer der Kurse Deutsch als Zweitsprache A1 und A2 Thomas Barouh, Teilnehmer der Kurse Deutsch als Zweitsprache A1 und A2

Willkommen Scho' lang her 3 Stefan Glocker, Direktor Liebe Freundinnen und Freunde der vhs Augsburg, statt eines Vorworts ein Abschiedswort: Nach 18 Jahren in Verantwortung für die vhs Augsburg verabschiede ich mich von Ihnen in den Ruhestand. Die Zeit war von großen Herausforderungen geprägt. Da ist aktuell die Coronakrise, 2005 kam die Nach- richt des Freistaates Bayern, alle Zuschüsse an die Erwachsenenbildung würden gestrichen. Ich erlebte jedoch Flexibilität, Improvisationsvermögen und lö- sungsorientiertes Handeln durchgängig als wesentliche Merkmale unserer vhs. Wir fanden immer kreative Wege, die Anforderungen zu meistern. Das ist dem Engagement meiner Mitarbeiter*innen und Dozent*in- nen zu verdanken. Mein Dank gilt auch den vielen Teilnehmer*innen, die die Angebote der vhs intensiv genutzt haben, und den Vorständen für eine stets von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit. Ihnen, Frau Marina Bilotta-Gutheil, wünsche ich als meiner Nachfolgerin viel Glück und Erfolg im schönsten Job, den es gibt. 2003: Umzug der vhs an den Willy-Brandt-Platz, Anton Lotter, Geschäftsführer des Vermieters, bei der Unterzeichnung des Mietvertrags SCHORSCH, der [umgangssprachl.: Georg] Georg von Wolfram (01.01.1851 – 26.02.1923) Gründer der vhs Augsburg, Bürgermeister der Stadt Augsburg Volkshochschule olkshochschule olkshochschule Augsburg Augsburg SINNVOLL SINNVOLL SCHENKEN! >> >> >> >> Große Auswahl aus über 4.000 Kursen / Jahr Musik, Kunst, Sprachen, Sport, Kochen, ... Gutscheine mit unterschiedlichen Beträgen online buchen, per Post erhalten www.vhs-augsburg.de/services/ kundenkarten

ATZ SUCHE GESELLSCHAFT & KULTUR GESELLSCHAFT & KULTUR 5 Auf den Spuren der Heimatstadt Zugegeben, die Idee, sich in Augsburg herumführen zu lassen, in der Stadt, in der er seit fünfzehn Jahren lebte, kam von seiner Nachbarin Claudia: „Jetzt darf man ja wieder raus! Tun Sie sich doch auch mal etwas Gutes, wenn sie schon nicht vereisen wollen!“. Er wink- te freundlich dankend ab, aber Frau Nachbarin ließ nicht locker und legte mit einer Nachricht auf sein Mobil- telefon nach: „Falls Sie es sich anders überlegen: www.vhs-augsburg.de. Ich hab’s noch nie bereut. Guten Abend.“ Zurück in der warmen Kuhle seiner Couch, die nach zwei Lockdowns den Abdruck seines Körpers wie ein einge- laufener Sportschuh in sich trug, klickte er nun doch auf den Link. In Anbe- tracht des Umfangs der angebotenen Stadtführungen verschluckte er sich beinahe an seiner Salzbrezel. Sportreferent würde über das Gaswerk- gelände führen. Eine andere Führung war für den Reese-Park zum Thema Wohnen angesetzt. Auf den Referenten für Soziales, Familie, Pflege, Genera- tionen und Inklusion war er ja alleine schon deswegen neugierig, weil er so viele Ämter verantwortete. Aber wollte er dafür so viel laufen? Etwas gemütlicher muteten Besuche bei Unternehmen an, die nach dem Prinzip der Gemeinwohlökonomie arbeiten. Diesem Schritt zu mehr sozialer und ökologischer Gerechtigkeit zollte er höchsten Respekt. Sich die Gemein- wohlökonomie in der Bäckerei Schu- bert und im Biohotel Bayerischer Wirt sitzend bei Speis und Trank erklären lassen? Leider war keine Rede von in- kludierter Verkostung. Schade. Da war von einer „Geisterstunde“ die Rede. Das klang spannend: Ob man in Bettlaken gekleidet und mit Kerze be- stückt durch den Dom huschen dürfte, um Vorvätern der Stadt aufzulauern? Prominente Geister aus Augsburg fielen ihm auf Anhieb keine ein. Aber siehe da, es gab eine Rubrik „VIP’s zeigen ihre Stadt“. Er könnte also auch mit lebenden Promis spazie- ren. Spontan dachte er an jemanden aus dem FCA-Kader und lag nur knapp daneben: Der amtierende Kultur- und Auch der literarische Stadtrundgang bei Nacht reizte ihn: Auf den Spuren des historischen Kriminalromans „Die Schwester des Torwächters“ zur Refor- mationszeit in Augsburg. Um welches der fünf Stadttore handelte es sich wohl? Und warum wurde die Schwester, wie es hieß, völlig arglos zum Opfer ei- ner heimtückischen Intrige? Die Arme. Für diese Führung wollte er sich sofort anmelden. Aber zuerst tippte er in sein Telefon: „Liebe Claudia, zu welcher der Führungen würden Sie mitkommen?“ Kurstipps Hippokrates, Nieswurz und Schwarze Galle Führung: Heilkunde und Chirurgie im antiken Augsburg So 03.04.22, 14 – 15.30 Uhr UF25810, 6 € Vom Schnabelschuh zum Mühlstein- kragen Führung: Kleidung in Mittelalter und Renaissance Mi 08.06.22, 14 – 15.30 Uhr UF26020, 6 €

SEMESTER SCHWER WER PUNKT 66 MOBILITÄT IN AUGSCHBURG Tipp Mobilitätsforum mit Eröffnung der Online- Beteiligungsphase 13.05.22 www.augsburg.de/ mobilitaetsplan Unsere ersten Schritte markieren den ers- ten Meilenstein des Lebens. Wir lernen schnell, dass Beweg- lichkeit ein Zeichen von Unabhängig- keit ist. Der Drang nach selbstbestimmter Mobilität ist auch eine Antwort auf die Frage, warum Menschen in der Erfindung von Transportmitteln schon immer kreativ waren. Angesichts von Kli- mawandel, Ressourcenknappheit und Digitalisierung steht die Mo- bilität von Menschen und Gütern vor großen Veränderungen. Um diesen Herausforderungen zu be- gegnen, startete die Stadt Augsburg einen mehrjährigen Prozess zur Erstellung eines Augsburger Mobi- litätsplans. Er soll den Gesamtver- kehrsplan von 1998 ablösen und wegweisend für die Mobilitätsent- wicklung in Augsburg sein. Wichtige Rahmenbedingungen sind die Beschlüsse zum Stadtent- wicklungskonzept, den Zukunfts- leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung und zum Augsburger Klimaschutzprogramm. Die Ent- wicklung soll auch vom Austausch mit Interessengruppen und Fach- verbänden sowie vom Dialog mit Augsburger Bürger*innen geprägt sein. Mobilitätsforen und Work- shopformate schaffen Raum für Fragen und Diskussionen. In einer Vortragsreihe mit dem zuständigen Tiefbauamt informiert die vhs über die begleitenden Themen. Mobilität findet im Kopf statt Online-Vortrag: Lebenswerte Stadt Die Stadt muss wieder neu erfunden werden und an ihre Wurzeln zurückkommen. Sie soll attraktiv und ihre nötige Infrastruktur menschengerecht organisiert sein. Prof. Dr. Andre- as Knie, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, fragt, ob dies mit unseren autogemä- ßen Städten funktioniert? Was passiert, wenn Verkehrsﬂ ächen zurückgebaut werden? Zunächst Probleme, aber man schaﬀ t damit Möglichkeiten: für neuen Wohnraum und vor allem für andere Verkehrsmittel. Mobilitätsplan – Bedeutung für die Verkehrswende Vortrag von Frau Dr. Susanne Böhler (Rupprecht Consult, Köln) In den letzten Jahren werden in deutschen Städten vermehrt so- genannte Mobilitätspläne erstellt. „Es gibt bereits so viele Pläne und Planung. Was wir brauchen ist die Umsetzung guter Maßnahmen“, sagen manche. Was Mobilitätsplä- ne sind, wie sie erstellt werden und welche Veränderungen mit ihnen verbunden sein können, zeigt Dr. Susanne Böhler, Rupprecht Consult, Köln, in diesem Vortrag anhand vieler Beispiele aus anderen Städten auf. (Rad)Verkehrs- wende Online-Vortrag mit anschlie- ßender Diskussion Radfahren ist eine nachhaltige, eﬃ ziente und vergleichsweise kostengünstige Mobilitätslö- sung, die dazu beiträgt, Städte lebenswerter zu machen und Klimaziele zu erreichen. Prof. Dr. Heather Kaths, Bergische Uni- versität Wuppertal, informiert über Trends im Radverkehr, Herausforderungen, denen man sich stellen sollte, und Hürden, die es zu überwinden gilt. Wie kann die Stadt- und Infrastruk- turplanung so gestaltet werden, dass Fahrradstädte von morgen entstehen? Di 26.04.22, 19 – 20.30 Uhr UF10134W, kostenlos Do 05.05.22, 19 – 20.30 Uhr, UF10135W, kostenlos Do 19.05.22, 17 – 18.30 Uhr UF10138W, kostenlos

AUF EIN SCHWÄTZCHEN 7 AUF EIN SCHWÄTZCHEN MEIN LIEBLINGSORT: Stauden-Meditations-Weg www.die-stauden.de r e t e P n e r ö S Sieghard Schramm Scheidender Vorsitzender des Trägervereins der vhs Augsburg Wir haben eine neue Ära eingeleitet. Sie engagieren sich seit 50 Jahren im Vorstand der vhs Augsburg. Was bewegte Sie dazu? 1972 wurde ich in den Stadtrat gewählt. Als gelernter Lehrer wurde ich Mitglied des Schul- und Bildungs- ausschusses und in dieser Funktion als einer von fünf Stadträt*innen in den Vorstand der vhs gesendet. Hier habe ich kennen- und schätzen gelernt, was „lebens- langes Lernen“ und „Bildung für alle“ bedeutet und welch wichtigen Stellenwert dies in unserer Gesellschaft hat und haben sollte. Denn „Schule ist mehr“ wird in der vhs gelebt – man kann hier nicht nur zu einem be- stimmten Zweck lernen oder weil man lernen muss, sondern aus Freude und Neugier für etwas Neues oder der Gemeinschaft wegen. Amtszeit als Vorsitzender galt es, die Zukunftsfähigkeit der vhs zu erhalten und zu stärken: z.B. das „Durch- stehen“ der Corona-Pandemie, der Schritt in die digitale Modernisierung und die Neuordnung der Leitungsstruk- tur im Verein vom Vorstand bis zum Aufsichtsrat. Was werden Sie am meisten vermissen? Das muss sich erst noch zeigen … Aber ich denke, das wird nicht viel sein. Ich habe jetzt wieder einen Ab- schnitt geschafft – in meinem Leben und in der vhs, dafür bin ich dankbar. Außerdem bleibe ich weiterhin Mitglied im Trägerverein der Augsburger Volkshoch- schule – Augsburger Akademie e.V., wo ich mir nun aussuchen kann, bei was ich mich einbringen werde. Für was sind Sie dankbar? Zuallererst für meine Gesundheit und dass ich ohne Lei- den bis hierher kam. Dazu gehört auch, dass ich meine Aufgaben, Vorsätze und Pläne verwirklichen konnte, als privater Mensch und in den Ämtern, die ich bekleidete. Im Falle der vhs bedeutet dies, dass ich einige Meilen- steine mit anstoßen durfte wie den aktuellen Standort im Herzen der Stadt oder die Geschäftsführung durch Herrn Glocker. In den zu Ende gehenden acht Jahren meiner Was wird der erste Kurs, den Sie in Ihrem „Ruhe- stand“ besuchen werden? Ich bin nicht der Typ für regelmäßige Veranstaltungen, daher wird es ein Einzeltermin sein. Vielleicht im sprachlichen Bereich, aber da bin ich mir noch nicht schlüssig. Das wird spontan passieren, entweder weil ich mehr Kenntnisse erwerben oder gemeinsam mit anderen etwas unternehmen möchte – ganz nach dem Motto „vhs ist Begegnung“.

SCHÖNES SCHAFFEN KUNST & MUSIK 9 Kreative Meditation Frau Lang, Sie geben als Dozentin für Keramikkurse seit über 30 Jahren ihre Leidenschaft in vhs-Kursen weiter. Wird das nicht irgendwann langweilig? Ganz im Gegenteil. Keramik hat eine riesengroße Band- breite. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken: neue Techniken, andere Stile. Das Töpferhandwerk hat sich auch sehr verändert. Früher arbeitete man überwiegend mit Würstchen- oder Plattentechnik. Heute ist man viel experimentierfreudiger, was das Ganze für mich auch über die Jahre hinweg spannend hält. Eine Lehrerin sagte zu mir einmal: „Für Keramik reicht ein Leben nicht“. Damit hat sie recht. Sie bieten aktuell Wabi Sabi-Töpfern an. Was genau darf man sich darunter vorstellen? Hinter Wabi Sabi versteckt sich keine Technik, sondern das Tun aus einer bestimmten Haltung heraus. Der Ur- sprung dieser Form der japanischen Ästhetik liegt im Zen-Buddhismus. Der Grundgedanke ist, sich mit der Vergänglichkeit des Lebens zu arrangieren und Schönheit im Unvollkommenen zu finden. Das Schaffen aus diesem Gedanken heraus, also auch das Unperfekte anzunehmen und damit zufrieden zu sein, ist bereits in mehreren Hand- werken und Künsten verbreitet. In der Keramik hat es eine Besonderheit: Die handgemachten Einzelteile heben sich von der Gleichförmigkeit gekaufter Massenware ab. Bei Töpfern nach Wabi Sabi geht es nicht darum, Keramik zu schaffen, die möglichst makellos ist, sondern das Einfache schön zu finden, so wie man es geschaffen hat. Es entste- hen Schüsseln, die nicht ganz rund sind oder auch Tassen, die eine Delle haben. Jedes Stück wird mit Hand geformt und das darf und soll man auch sehen. Warum lohnt es sich, diese Art des Töpferns auszuprobieren? Unabhängig von Wabi Sabi finde ich, dass Töpfern immer bereichernd ist. Ton ist ein elementares Material für den Ausdruck der eigenen Kreativität. Außerdem ist Töpfern etwas Natürliches. Man braucht nur Ton und Hände und kann dem Material jede erdenkliche Form geben. Wer töp- fert, ist in starker Verbindung mit sich und dem Material. Man vertieft sich und landet in einer anderen Welt, das hat durchaus etwas Meditatives. Gerade bei Wabi Sabi steht nicht die Produktion im Vordergrund, sondern das Erschaffen. Dabei kann man erleben, wie etwas aus einem selbst heraus entsteht, es ist wie eine kreative Geburt. Ein Interview mit Martina Lang, Erzieherin und langjährige Kursleiterin für Keramik- kurse für Erw. + Kinder, u.a. für die vhs Augsburg Kurstipps Wabi Sabi Keramik Sa 02.04.22, 10.30 – 16.30 Uhr + Mo 25.04.22, 18.30 – 21 Uhr + Mo 02.05.22, 18.30 – 19 Uhr UF33521, 49 € Badenixen aus Ton So 29.05.22, 10.30 – 17.30 Uhr + Do 23.06.22, 18.30 – 19 Uhr UF33522, 39 € Tiere für Haus, Hof und Garten So 26.06.22, 10.30 – 16.30 Uhr + Abholung: 11.07.22, UF33523, 39 €

1010 SCHAUKASTEN Ausgewählte Kurstipps Afrikanisches Trommeln für Anf. Sa 02.04.22, 14 – 18 Uhr UF36635, 39 € Fit-Bo-Workout 11 x Di ab 26.04.22, 18 – 18.45 Uhr UF46418, 40 € Vortrag: Sicher Wohnen - Ein- bruchschutz aus Sicht der Polizei Di 26.04.22, 19 – 21.30 Uhr UF19510, 7 € Vortrag: Auf Pilgerwegen - in 50 Etappen von Augsburg nach Rom Länderkunde am Donnerstag Do 28.04.22, 19 – 20.30 Uhr UF16550, 6 € Per Rad gen Süden Zwischen Herrensitzen und Wäldern südlich von Augsburg Sa 30.04.22, 13 – 16 Uhr UF11657, 12 € Kochkurs: Tapas - klein und fein! Mo 02.05.22, 18 – 22 Uhr UF72502, 44 € Silberschmieden Sa 07.05.22, 11 – 17 Uhr UF35025, 85 € Focusing - Fürsorgliche Selbstbe- sinnung, Achtsamkeit und Intuition Di 10.05.22, 19 – 20.30 Uhr UF14845, 10 € Irish Set-Dance für Anf. So 15.05.22, 10.30 – 16.30 Uhr UF49705, 45 € Tastentraining am PC in 4 Stunden Grundkurs für Erw. Mo 23.05.22 + Mi 25.05.22, 18.30 – 21.30 Uhr, UF67010, 64 € u a h c o R A , k c o t S e b o d A Herausforderung angenommen! Gemütlich sitzen die Teilneh- mer:innen am Lagerfeuer und lassen ihren Tag Revue passieren: das Wandern auf dem Altmühl- panoramaweg, mal barfuß, mal mit verbundenen Augen, hat ihre Sinne für die Natur geschärft, das gemeinsame Kochen den Ge- meinschaftssinn. Der Förster, die Student*innen, die Schreinerin und mehrere Lehrer*innen und Kindergärtner*innen sind schon aufgeregt, denn nach der Über- nachtung im Zelt gilt es am nächs- ten Tag, mit dem Kanu die Altmühl zu befahren. Es ist eines von vier Wochenenden, in denen sie nicht nur selbst ein Gefühl für den erleb- nispädagogischen Kontext bekom- men, sondern auch theoretische Grundlagen und Modelle erlernen. Diese werden direkt in die Praxis umgesetzt: durch vielfältige ko- operative Übungen wie etwa der „Vertrauensfall“ in die Arme der anderen, durch das gemeinsame Lösen von Aufgaben wie der Bau einer begehbaren Seilbrücke über den See an der Universität oder der Besuch des Hochseilgartens. Spätestens hier wird klar, was das theoretische Lernzonenmodell mit seiner Komfort-, Lern- oder auch Panikzone in der Realität bedeutet. Die Fortbildungsreihe für alle, die mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen arbeiten oder sich persönlich fortbilden wollen, findet in Kooperation mit der Universität Augsburg statt. Sie beinhaltet ein 30-stündiges Praktikum, außerdem gilt es, einen Begleitordner zu be- arbeiten. Die Teilnehmer*innen erhalten ein Abschlusszertifikat zur erlebnispädagogischen Handlungs- kompetenz. Kurstipp Zusatzqualiﬁ kation Erlebnispädagogik 4 Wochenenden, Sa 21.05. - So 09.10., jeweils 9 – 18 Uhr UF60055, 695 €

AUS DEM NÄHKÄSCHTLE Thailändisches Lebensgefühl ปล่อยวาง – Diese thailändischen Schriftzeichen hatte eine meiner Teilnehmerinnen auf den Arm tä- towiert. Die Bedeutung: loslassen. Für mich drückt es das thailän- dische Lebensgefühl ziemlich gut aus: locker und frei. Vielleicht ist es das, was viele Deutsche ne- ben dem besseren Wetter an Thailand schät- zen. Dagegen ist in Deutschland alles geregelt und diszi- pliniert, was viele Thailänder*innen und eben auch mich anspricht. Durch mei- ne Koch- und Sprachkur- se bei der vhs kann ich das thailändische Lebensgefühl und die Kultur hier nach Deutschland bringen. In den Kochkursen bereiten wir Streetfood zu, et- was, das man überall in Thailand schnell auf der Straße mitnehmen und essen kann. Es ist das Essen, das wir zu Hause in Thailand ko- chen: heimelig und authentisch. In einem meiner Kinderleicht- Familien-Kochkurse freute sich eine Frau, die mit Mann und Sohn dabei war, dass ich ihr eine kom- plett neue Welt erschlossen habe. Und wenn in meinen englisch- sprachigen Kochkursen Menschen Rachot „Kobbie“ Indradesa vhs-Dozentin für thailändische Koch- und Sprachkurse aus aller Welt zusammenkommen, um gemeinsam etwas zu schaffen, Spaß dabei zu haben und sich näher zu kommen, habe ich mein Ziel erreicht. Auch in meine Sprachkurse kommen ganz unterschied- liche Menschen, um aus den verschiedensten Gründen die thai- ländische Tonal- sprache zu lernen. Wir konzentrieren uns zunächst nur aufs Sprechen, denn die Schriftzeichen sind nicht einfach. Auch Grammatikregeln gibt es so, wie wir es aus anderen Sprachen hier kennen, nicht. Die thailändischen Regeln sind für deutsche Teilneh- mer*innen doch sehr ungewohnt. Da heißt es dann für manch eine*n: einfach mal loslassen! Nach Beendigung meines Stu- diums in Thailand, kam ich 2006 nach Deutschland, um den Mas- ter in erneuerbaren Energien zu machen. Seit 2016 bin ich nun in Augsburg und gebe thailändische Koch-, später auch Sprachkurse an der vhs. AUS DEM NÄHKÄSCHTLE 11 Spitze des Eisbergs Dr. Ekkehard Michahelles, 76 Jahre, Teilnehmer am Studium generale Als ich vor zehn Jahren frisch pensioniert nach Augs- burg zurückkehrte, wollte ich die freie Zeit gern nutzen, um meinen Horizont nach all den Jahren der beruflichen Spezia- lisierung wieder zu erweitern. Seitdem besuche ich das Studium generale der vhs. Dieses versammelt Vorträge aus unterschiedlichen Fachbe- reichen unter einem gemeinsa- men Titel, der allerdings recht frei ausgelegt werden kann. So geht es in der Reihe „Sümpfe und Moore“ auch mal um Finanzsümpfe oder die Mafia. Die einzelnen Vorträge sind dabei für mich nur die Spitze des Eisbergs: Sie regen mich dazu an, zu Hause weiter zu recherchieren und mich so mit Themen zu beschäftigen, die in meinem Berufsleben zu kurz kamen. Hinzu kommt natürlich auch die soziale Kompenente: Das Studium generale besuche ich gern mit Nachbar*innen und Freund*innen, mit denen ich mich im Anschluss über die Vorträge austauschen kann.

DER SCHLÜSSEL GESUNDHEIT GESUNDHEIT 13 Dynamisch entspannen Der Wecker klingelt. Zeit, den Tag zu begrüßen: in Stille, ent- spannt und in Aufmerksamkeit auf sich selbst und für den Mo- ment. Die Augen stellen noch nicht richtig scharf, die Glieder fühlen sich noch zerknautscht an, in der Ferne zwitschert ein Vogel. Unter dem Türspalt duftet es nach frischem Kaffee. Atmen, sein, mit sich, nur ein paar Mi- nuten. Es tut so wohl. Doch Hand aufs Herz: Wer nimmt sich die Zeit, für ein paar Minuten Ruhe, bevor der Trubel beginnt? Jede Menge Anregungen und leicht zu erlernende Übungen, um achtsam in den Tag zu star- ten, bietet Yoga. Dabei sind nicht jene akrobatischen Höchstleis- tungen gemeint, die man aus Vi- deos von lächelnden, schlanken Herren und Damen in aberwit- zigen Positionen und modischer Gymnastikkleidung auf bunten Matten kennt. Yoga hat viele Gesichter. Aktuell tummeln sich Angebote für rund zwei Dutzend verschiedener Yo- gastile auf dem Markt. Zentral sind oft die sogenannten Asanas, die Haltungen und Bewegungs- abfolgen. In manchen Stilen wer- den viele Abfolgen dynamisch und zügig ausgeführt, in anderen Yogaarten hingegen erfolgen we- nige langsam und fließend. Auch ist Yoga kein Sport im eigentlichen Sinne, sondern ur- sprünglich ein Weg der Selbst- erfahrung. Über körperliche Aktivität und komplex erscheinende Körper- positionen hinaus meint Yoga allem voran auch: Atem und Meditation. Sie sind Ziel und Motivation der indischen philo- sophischen Lehre, schlicht um Körper, Geist und Seele in Ein- klang zu bringen. Mit Atemübungen und in ge- führten Meditationen lässt sich erlernen, den eigenen Atem für mehr Wohlbefinden fließen zu lassen und ihm zu folgen. An- dere Praktiken zielen mit Fokus auf Atmung und sachten Be- wegungen darauf ab, den Brust- raum und das Herz zu öffnen. Entspannende Dehnübungen und bereits einfach ausführbare, stärkende Positionen zentrieren, geben Energie, bauen Stress ab und schenken Gelegenheit, sanft Verbindung zu sich aufzuneh- men: möglicherweise morgens, in Stille, entspannt und in Auf- merksamkeit auf sich selbst und für den Moment. Kurstipps Vinyasa Yoga 10 x Mo ab 02.05.22, 19 – 20 Uhr UF44626, 60 € Yoga & Meditation - Herzöﬀnung Sa 07.05.22, 16 – 18 Uhr UF44650, 14,50 €

14 14 s e g a m A Y A i , k c o t S e b o d A SPRACH MANKERL SCH Wohnt das Glück in Dänemark? Hygge: Wer an Dänemark denkt, dem fällt neben Wikingern und Trollen gerne dieses etwas komisch anmutende Wort ein. Eine exakte Übersetzung gibt es nicht. Hygge beschreibt ein Gefühl oder einen Moment, den man oft zu Hause erlebt und der mit Glück, Gemütlich- keit, Zufriedenheit und Vertrautheit einhergeht. Wer hyggelig ist, erlebt den Moment ganz bewusst, genießt ihn und hat ein Auge für die schönen Dinge des Lebens. Wer glücklich – oder zumindest hyggelig – sein will, der sollte also nach Dänemark gehen? Der Schluss liegt nahe. Mehrfach belegten beim World Happiness Report der Vereinten Nationen unsere Nachbar*innen aus dem hohen Norden einen der vorders- ten Plätze. Dass die dänische Sprache Glück bringen kann, das sieht man an Ulrike Godt. Als die 38-jährige gebür- tige Neusäßerin 2009 einen Dänisch- Kurs an der Volkshochschule belegte, ahnte sie noch nicht, wie wegweisend diese Entscheidung sein sollte. Sie lern- te dort nicht nur die Besonderheiten des dänischen Alphabets mit dem æ, ø und å kennen oder, dass das Dänische einige Parallelen zur englischen Grammatik und zum deutschen Wortschatz aufweist, sondern traf dort auch mit Matthias den Mann fürs Leben. Ob die Dän*innen sich selbst als glücklich bezeichnen würden, kann Ulrike Godt gar nicht so leicht beantworten: „Sie sind entspann- ter, sehen viele Dinge nicht so eng“, sagt sie. „Ungewohnt war das anfangs“, erinnert sie sich. „Ich dachte mir oft, das geht doch nicht“, sagt sie und lacht. Gleichzeitig sah sie schnell die Vorteile: „Wenn man selbst ein Problem hat, wird das gerne auch mal unbürokratisch und schnell gelöst.“ Ob das Glück in Däne- mark wohnt? Für Ulrike Godt schon. Die beiden einstigen VHS-Teilnehmer*in- nen sind inzwischen verheiratet, haben zwei Kinder und wohnen in Kopenhagen.

ANSCHLUSS BERUF & EDV 17 Smartphone, das unbekannte Ding Kein Zweifel, die Digitalisierung der Welt schreitet in Riesenschritten voran. Man beschafft sich Informatio- nen, kauft ein, bezahlt und kommuniziert nebenbei noch mit anderen Menschen und regelt sogar Verwaltungs- angelegenheiten verschiedener Ämter mit einer nie da- gewesenen Selbstverständlichkeit online über Laptops oder die kleinen Bildschirme von Smartphone und iPad. Während für die jüngere Generation das Wischen und Tippen auf kleine Icons alltägliche Gewohnheit ist, so haben manch ältere Menschen große Vorbehalte gegen diese Technik. Egal ob es am Wissen mangelt, welche technischen Voraussetzungen nötig sind, Unsicherheit besteht, welcher Vertrag sinnvoll ist, oder es schlicht die Angst vor dem Unbekannten ist oder davor, etwas falsch oder kaputt zu machen: „Es ist für einige eine voll- kommen neue Welt“, weiß Bernd Kloß, der an der vhs Augsburg EDV-Kurse für die Generation 60+ anbietet. Dabei bringt das Leben mit Internet gerade Senior*in- nen viele Vorteile: geistige Fitness, Kontakte zu Familie und Bekannten, digitale Gesundheitsangebote, Ablen- kung, Navigationshilfe – vor allem aber gesellschaft- lichen Anschluss. Wer sich mit der grundlegenden Bedienung sowie den verschiedenen Funktionen, Ge- räteeinstellungen und Apps vertraut gemacht hat, der kann nachsehen, was in Theater oder Kino läuft, welche Produkte im Lieblingsladen vorrätig oder bestellbar sind, sich in einer Mediathek die Lieblingsmusik an- hören oder in der Bücherei für Nachschub auf dem E-Reader sorgen. „Ich möchte in ruhigem Tempo die Teilnehmer*innen in meinen Kursen im Umgang mit ihren Geräten sicher machen. Es ist wichtig, dass jemand da ist, der am eige- nen Gerät zeigt, wie es funktioniert“, so Bernd Kloß. Aber auch der Austausch mit anderen Gleichgesinnten hilft, Hemmungen abzubauen und am Ende aus viel- fältigen Möglichkeiten, die der digitale Fortschritt bringt, diejenigen auszuwählen, die für jede*n persön- lich passen. „Zuschnitt auf den Menschen“ nennt Bernd Kloß das. Kurstipps Erste Schritte mit dem iPhone für Senior*innen 3x ab 26.04.22, 9 – 11 Uhr UF61204, 49 € Erste Schritte im Internet für Senior*innen 3x Mi ab 18.05.22, 9 – 12 Uhr UF61125, 93 €

SCHNURRENDE SPULEN LEBENSART 19 Keine Scheu vor dem Stich Haben Sie eine Nähmaschine? Wenn ja, herzlichen Glück- wunsch! Wenn nein, ziehen Sie eine Anschaffung in Er- wägung. Bedenkt man, was sich mit diesen kleinen Wun- derwerken und nur geringem Aufwand so alles anstellen lässt, sollten Nähmaschinen zur Grundausstattung eines jeden Haushalts ernannt werden. Wie Werkzeugkästen auch. Denn Nähen ist so viel mehr als das Schneidern exklusiver Teile aus der Haut Couture nach komplexen Schnittmustern. Nähen kann auch für den Alltag ungemein nützlich sein und unterstützt eine nachhaltige Lebens- weise. Kleidungsstücke, die kaputt gegangen sind, müssen nicht immer gleich entsorgt und durch einen Neukauf er- setzt werden. Mit Nähmaschinen lassen sich im Nu gern getragene Stücke reparieren, aufgegangene Nähte oder Risse wieder schließen und aufgescheuerte Stellen flicken. Stücke, deren Länge für den Gebrauch nicht oder nicht mehr stimmt, wie oft bei Vorhängen oder Hosen, können einfach selbst gekürzt und individuell angepasst werden. Und das vielleicht Schönste am Einsatz von Nähmaschi- nen ist, dass er selbst manch ausgedientem Lieblingsteil noch ein zweites Leben schenken kann. Die Möglichkeiten sind dabei schier unerschöpflich: Aus Bettwäsche werden Stofftaschen, aus T-Shirts entstehen Babyhosen, ein Pullo- ver wird beispielsweise zur Kissenhülle. Nähen ist praktisch, einfach, sparsam und zudem noch eine schöne Beschäftigung, an dessen Ende das gute Ge- fühl, etwas selbst geschaffen zu haben, winkt. Voraussetzung für den Erfolg ist, dass man seine Maschine kennt und sie zu bedienen weiß. Die Grundfunktionen sind bei allen Modellen sehr ähnlich, egal ob es sich um eine einfache nostalgische Maschine oder eine High-End- Maschine inklusive Programmiermöglichkeiten handelt. Mit ein paar Grundkenntnissen und etwas Übung kommt man ziemlich weit. Wichtig sind das Einfädeln von Ober- und Unterfaden, eine kleine Nadelschulung und, dass man Stichart und -länge dem Stoff anpassen kann. Aber keine Sorge: Fürs Erste reicht es vollkommen, einfach geradeaus zu nähen. Kurstipps Nähen für Anfänger - mit der eigenen Nähmaschine Sa 02.04.22, 9 – 13 Uhr UF77002, 39 € Meine Nähmaschine - das unbekannte Ding (Reißverschluß) Sa 07.05.22, 9 – 13 Uhr UF77001, 39 € LEBENSART

20 SCHAUPLÄTZE Spritztouren für Heimatkundler*innen Unsere Heimat in und um Augsburg hat viel zu bieten. Gerade in den Lechauen mit seinen Heiden kann man in nächster Nähe zur Stadt Natur pur genießen und viel Wissenswertes über Flora und Fau- na erfahren. Doch auch der Blick in benachbarte Regionen lohnt: Hier gibt es mit der vhs im Frühjahr seltene Pflanzen, aber auch kunstgeschichtliche Spezialitäten zu entdecken. VHS UNT ER Brandheiß: Vom richtigen Umgang mit Feuer Eltern-Kind-Kurs in der Feuer- wehrerlebniswelt, ab 3 J. wehrerlebniswelt, ab 3 J. wehrerlebniswelt, ab 3 J. Sa 09.04.22, 9 – 12 Uhr UF81490, 19 € Kunst und Sommerfrische Künstlerhaus „Gasteiger” am Ammersee und „Schackypark” in Dießen So 15.05.22, 8.30 – 18 Uhr UF81630, 55 € UF81630, 55 € UF81630, 55 € Zur Frauenschuh- blüte in die Fränkische Schweiz Wanderung mit Führung für Erw. & Jugendl. ab 12 J. für Erw. & Jugendl. ab 12 J. für Erw. & Jugendl. ab 12 J. für Erw. & Jugendl. ab 12 J. Sa 28.05.22, 7.25 – 18.30 Uhr 7.25 – 18.30 Uhr UF81670, 21 € UF81670, 21 € Wildpferde im Lechtal Przewalskipferde auf der Königsbrunner Heide Königsbrunner Heide Mi 11.05.22, 18 – 20 Uhr UF81620, 7 € UF81620, 7 € Kulinarische Wildpﬂ anzen und Kräuter Pﬂ anzen erkennen Pﬂ anzen erkennen und sinnvoll nutzen und sinnvoll nutzen Fr 20.05.22, 18 – 20 Uhr UF81650, 7 €

Exkursionen für Fernforschende vhs UNTERWEGS 21 „Da sitz ich nun und weiß nicht, was tun.“ Fast poetisch kommt Georg sein Gedanke vor, wie er vor den Toren Augsburgs zwischen den Kiefern und bunten Blumen der Lechheide sitzt. Hier kommt er her, um nachzudenken. Noch während seines Aushilfsjobs in Fuggers Küche schnappte er von einem der hohen Hochzeitsgäste etwas auf, das ihm seither nicht mehr aus dem Kopf geht. Dresden! In der zukünftigen herzoglichen Residenzstadt werden doch gerade – nach dem großen Brand – jede Menge Handwerker und Arbeiter gesucht, um den Hof auszubauen, die Bedürfnisse des Herzogs und seiner Gefolgsleute zu be- friedigen, um eine Chance zu haben! Wortfetzen über Händler und Gelehrte schwirren noch Georgs Kopf, während er darüber nachdenkt, Augsburg zu verlassen und in Dresden sein Glück zu suchen. Doch mit Blick aufs Wasser fällt ihm ein, dass auch die Rede von sumpfigem Gelände in und um Dresden war. Und das Wetter dort soll ja auch immer schlecht sein, Regen ohne Ende. Georg lässt die warmen Son- nenstrahlen genüsslich seine Nasenspitze kitzeln und da ist er wieder, der beste Gedanke der Welt: Agnes! VHS UNT ERWEGS r e m t t E a n S i , k c o t S e b o d A Bildungsreisen Dresden und Meißen In Dresden die Innenstadt und Umgebung er- kunden bei Stadtrundgang, Stadtrundfahrt und Schiﬀ fahrt durch das reizvolle Elbetal mit be- sonderen Highlights: das weltberühmte Neue Grüne Gewölbe, die Paraderäume des Resi- denzschlosses und Schloss Pillnitz mit seinem barocken Garten. In Meißen die weltberühmte Porzellanmanufaktur auf einer persönlichen Führung und beim Stadtrundgang Altstadt und Albrechtsburg kennen lernen. Zeit auch für eigene Erkundungen und Schloss Moritzburg. Balkanrundreise: Serbien - Kosovo - Montenegro - Kroatien - Bosnien Zwölf Tage geht es durch südosteuropäische Länder, die jahrhundertelang im Spannungsfeld zwischen Byzanz und dem Osmanischen Reich gelegen haben. Start in Belgrad, auf der Reise ver- schiedenste UNESCO Welterbestätten, wunder- schöne Städte und Dörfer mit ihrer wechselvollen Geschichte, einzigartige Sehenswürdigkeiten sowie die idyllische Landschaft zwischen Mittelmeerküs- te und den Bergen. Rückﬂ ug ab Sarajevo. Evtl. Pro- grammänderungen aufgrund der aktuellen Lage. Busreise mit Reiseleitung, Übernachtung im guten Mittelklassehotel, inkl. Frühstück Do 25.08. – So 28.08.2022 UF88990, DZ ab 479 € Flug + Busreise mit Reiseleitung, Übernachtung in versch. Hotels Mi 24.08. - So 04.09.22 UF88980, DZ ab 2160 €

2222 1 Aussuchen Online im Programm stöbern Wunschkurs(e) in den Warenkorb legen Kurs ausgebucht? Ihr Platz auf der Warteliste, Sie wer- den informiert, sollte ein Platz frei werden 2 Anmelden Im Online-Warenkorb schritt- weise Begleitung durch den Bestellvorgang Erhalt einer Anmelde- bestätigung per E-Mail Alternativ: Anmeldung per Telefon möglich 3 Bezahlen Per SEPA-Lastschriftverfahren Der Einzug der Kursgebühr erfolgt am Tag des Kurses bzw. am ersten Kurstag von Ihrem Konto. G'SCHAFFT! So erreichen Sie uns Volkshochschule Augsburg Willy-Brandt-Platz 3 a 86153 Augsburg Zentrale Tel.: 0821 / 502 65-0 Anmeldung Tel.: 0821 / 502 65-55 verwaltung@vhs-augsburg.de www.vhs-augsburg.de Geschäftszeiten AGB Corona-Regeln Mo – Fr: 9.30 – 13 Uhr Mo, Di, Do: 14 – 17 Uhr Mit Ihrer Anmeldung akzep- tieren Sie unsere Allgemei- nen Geschäftsbedingungen Hier lesen: Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Regelungen vor Kursbeginn auf unserer Homepage. Impressum VERANTWORTLICH REGISTER UND REGISTERNUMMER KONZEPT, REDAKTION, GESTALTUNG Sieghard Schramm, Vorsitzender der Augsburger Registergericht Augsburg www.lieslotte-medien-verlag.de Volkshochschule – Augsburger Akademie e.V. Vereinsregister-Nr. VR 706 Kontakt zur Redaktion: schorsch@vhs-augsburg.de Willy-Brandt-Platz 3 a, 86153 Augsburg UMSTATZSTEUER-ID-NR. DRUCK Tel.: 0821 / 502 65-0 verwaltung@vhs-augsburg.de DE224856012 Joh. Walch GmbH & Co KG Augsburg Alle Fotos und redaktionellen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Wir geben keine Gewähr für die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben.